Es ist bereits einige Wochen her, dass ich einen meiner Ausflüge in ein anderes Genre unternommen habe. Diesmal: Architekturfotografie.

In der People-Fotografie ist Bildkomposition zwar auch ein Thema, aber speziell innerhalb einer Fotoreportage erfolgt das „Framing“ doch überwiegend aus dem Kontext heraus. Der Betrachter verzeiht kleine Schwächen eher, weil die Geschichte und der Mensch im Vordergrund stehen.

Komplett anders ist dies in der Architekturfotografie, wo zwar auch dokumentarisch gearbeitet wird, der Schwerpunkt liegt allerdings – zumindest für mich – auf künstlerischer Verfremdung, auf Abstraktion und Reduktion. Es gilt, geometrische Formen oder Führungslinien zu finden und diese in einer gelungenen Gesamtkomposition zusammenzusetzen.

Ich bin also gezwungen, viel exakter zu arbeiten, meinen Standpunkt noch bedachter zu wählen und den Fokus ganz anders zu setzen, als ich es aus der People-Fotografie gewohnt bin. Davon erhoffe ich mir, künftig noch mehr auf die Hintergründe meiner Fotos zu achten, diese in der Bildgestaltung effektvoll einzusetzen und damit das Level meines Outputs weiter zu erhöhen.

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Architektur I <div „width:100%“=““>Architektur II
Architektur II <div „width:100%“=““>Architektur III
Architektur III <div „width:100%“=““>Architektur IV
Architektur IV

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